Norm-Kurzkupplungen für Spur N & TT (auch Hornby)

Die N-Normkupplung erhalten und dennoch den Kupplungs-Abstand minimieren, das bieten die Kupplungen von ‚mtr-exclusive‘. Unerwartet funktionieren diese Kupplungen auch an vielen TT-Fahrzeugen.

Die 1964 genormte N-Kupplung hat sich weltweite durchgesetzt. Ihr Prinzip zu erhalten und dennoch optisch mehr herauszuholen, das gelingt mit den zwei Kupplungs-Typen von mtr-exclusive. Deren Kopf entspricht dem Gewohnten, nur ihre Schäfte wurden verkürzt, eine gute Idee.

In meinem Fahrzeugen bewegen sich diese Kupplungen allerdings weniger frei auf und ab, als die Originale z. B. von Minitrix. Zwar rangiere ich meine Züge nicht dauernd auseinander, aber vielleicht lässt sich das noch nachbessern. Schick aussehen tut’s auf jeden Fall. 👍🏻

selbsterklärend. 🙂

Die Kupplungen Typ-2 sind also die ‚Kurzkupplungen‘, aber Typ-3 sind ‚ultrakurz‘. 😁 (ich nenne die hier mal so, kann man sich besser merken.)

Diese extrem verkürzten Typ-3 Teile sind besonders geeignet für Fahrzeuge, deren Normschacht sehr weit außen angebracht ist, wie zum Beispiel an vielen Schlepptendern von Minitrix (Andere können das allerdings auch…)

Die Kombination Kurz und Ultra sieht in Spur N direkt besser aus, als die Norm-Kupplungen.

Spezialgelagerter Sonderfall Hornby TT.

Im Prinzip kann man für TT:120 Vieles verwenden, das für N erdacht worden ist.

Verwendet man N-Kupplungen an TT Fahrzeugen, dann erfordern diese sauber verlegte Gleise. Schließlich wurden die Kupplungs-Köpfe für kleinere Fahrzeuge gemacht, und beim Teppich-Bahning können sich die Fahrzeuge schon mal unbeabsichtigt stehenlassen…

Zwei Tillig-Waggons gekuppelt durch ‚Typ-2‘.

Deswegen entwickelte Tillig in den Nullerjahren neue Kupplungen, ausgerechnet auf Basis der N-Tram Kupplung, die aber ausschließlich für Connaisseure geeignet ist – nicht jedoch für raueren Spielbetrieb.

Allein der Zusammenbau der Tillig-Kühn-Roco-Hornby-Kupplungen ist schon eine Zumutung, das Einstecken in die Normschächte lästig; aber wenn so ein Zug mal entgleist ist es eine echte Straf-Arbeit, die ineinander verhakten Biester wieder auseinander zu kriegen.

Dies ist ein schlechtes Produkt; kein Wunder, dass sich in N die Normkupplung in Form einer vereinfachten alten Rokal-Kupplung durchgesetzt hat. Sowas wünscht man sich explizit für TT:120! Damit das Spielen Spaß macht. 🙂

Kuehn-140 mit Tillig Waggon, gekuppelt durch ‚Typ-2‘. Ja, alles Bundesbahn. ☺️

Die mtr-exclusiv Kupplungen sind natürlich zum Spielen mit der TT Bahn geeignet, innerhalb gewisser Grenzen. Klar wäre es schöner, gäb es sie auch mit in ihrer Größe auf die TT Bahn abgestimmtem, größerem Kopf, aber jetzt ist jetzt. 🙂

Diese Kurz-Kupplungen kann man an den meisten TT Fahrzeugen von Kühn, Roco, Piko und Tillig verwenden, sie rücken schön nah zusammen. 

So wünscht man sich das. 🙂

Aber die aktuellen Hornby TT:120 Fahrzeuge zeigen derart weite Kuppel-Abstände, obwohl alle Waggons Kulissen für Kurzkupplungen besitzen, dass ich dort den Typ-3 ‚ultra‘ verwende. Sogar ausschließlich!

Eigentlich sollte Hornby die Kupplungsträger neu konstruieren (ohne Tilligs blöde extra-Kupplungs-Kästen) und als Ersatzteil anbieten. Bis das eventuell wahr werden kann bringt die Kupplung Typ-3 ‚ultra‘ die Hornby Fahrzeuge auf genau die richtige Nähe zueinander.

Für diesen UK-Zug in TT und N-Loks ohne KKK aber Normschacht und mit zuviel Abstand zu den Waggons Typ-3:

https://www.mtr-exclusive.de/p/mz900030-10x-verkuerzte-normsteckkupplung-kupplung-3

Verkürzter Abstand für Spur N und TT, passend zu vielen nicht-Hornby Fahrzeugen mit KK Kulisse Typ-2:

https://www.mtr-exclusive.de/p/mz900020-10x-verkuerzte-normsteckkupplung-kupplung-2-2

Mehr zu Hornby TT hier: https://blog.mobaz.de/2024/02/07/tt120-startset-the-easterner-von-hornby-🚂/

🙂🚂