„zu hohe Puffer“ bei märklin – und Piko?! đź‘€
Seltsam ist es schon, dass das hochengagierte ‚DC-Volk‘ seit Jahr(zehnt)en ĂĽber Loks von märklin nörgelt – und dabei aktiv ignoriert, was so aus Sonneberg kommt…
Nicht, dass es mich persönlich stört, ‚form follows function‘; ein Denk-Ansatz, der hartgesottenen Roco-Fans eher fremd ist. Und märklins bisherige Kurzkupplung war eben so unpraktisch ’schräg‘ konstruiert, in jeder Hinsicht, dass dieser (lästige) Kompromiss mit den etwas höher angeordneten Puffern erforderlich wurde. Aber:
Dass öffentlich mit zweierlei MaĂź gemessen wird, das nervt mich: märklin gilt als eigensinnig (dabei sind die einfach typisch deutsch, was nett ist – und ĂĽberdies sehr erfolgreich) und Piko quasi-‚heilig‘, gefĂĽhlt das ’neue Roco‘, was man keineswegs als Kompliment verstehen sollte, eher als Warnung… Man kann auch durch Verschweigen von Kritikpunkten manipulieren, nicht nur durch Lobhudelei.
Was zurĂĽckfĂĽhrt zu Pikos 141: Deren Puffer befinden sich auf fast gleicher Höhe mit denen einer vergleichbaren märklin-Lok. Was natĂĽrlich daran liegt, dass Piko insgeheim nicht nur in Rocos Teich fischt, sondern sich sehr wohl auch Mittelleiter-Fahrer anbiedert. Und auf deren Befindlichkeiten (Kupplungen) nimmt man besser RĂĽcksicht, sonst sind diese Kunden schnell wieder weg: Die dortige Markenbindung ist einzigartig: Nur märklin ist märklin – Piko ist es nicht. Isso.