Ein neuer „Roco“-Flop: Flüsterschleifer aus Billigblech.

‚Downsizing‘ mag bei Lebensmitteln funktionieren, aber bei Modellbahnen? Ist das Gleichgültigkeit – oder können sie es nicht mehr besser?

Ich wollte einen Klapperschleifer von märklin gegen einen ehemals brillianten und zurecht sogenannten ‚Flüsterschleifer‘ von „Roco“ austauschen. Das hätte ich mal besser sein lassen.

„Roco“ verwendet inzwischen für die Feder anstelle von Federbronze irgendein labberiges Billig-Metall. Weder federt dieses Zeug zuverlässig, noch lassen sich die vier kleinen Laschen zuverlässig um den Kunststoff-Körper von märklin biegen: Das Material ist einfach zu weich. Und bricht beim Umbau sogar ab.

Na schön. Dann verwende ich eben wo es nur geht den märklin-Schleifer 144133; mit einem Tropfen Kleber fixiert hält und funktioniert der prima, und er ist wirklich leise.

„Roco“ kann solchen Billo-Mist behalten.

Offenbar ist das Thema bekannt (2018!): Bitter, dass dieser Schrott nach wie vor ausgeliefert wird: 👇🏻

https://www.stummiforum.de/t157851f2-Probleme-mit-Roco-AC-Fl-sterschleifer.html

So langsam wird mir klar, warum ‚märklinisten‘ so oft Wert legen auf Original-Teile. 🤷🏻‍♂️