Piko A Gleise glätten.

Pikos A Gleise besitzen eine ärgerlich raue Oberfläche, auch aktuellste Exemplare sehen unverändert aus. Dass dies den Rädern der Fahrzeuge schlecht bekommt habe ich bereits dargestellt. 

Man kann die Schienenprofile aber glätten, sodass die Gefahr von weiteren Beschädigungen der Radflächen gebannt sein sollte.

Ein Makro-Aufsatz macht die raue, destruktive Struktur von Pikos A Gleis sichtbar.

Verwendet habe ich sanften Polierleinen verschiedenster Sorten von ‚Meshy‘; eigentlich für Fingernägel bestimmt. Also keine Angst um die harten Schienen, gell? ☺️

Für’s Protokoll: Polierleinen ist kein „Sandpapier“. Begriffen? Gut. 😌

Piko A Gleis 2023. links: Original-Oberfläche, rechts: poliert. Beides 15fach vergrößert fotografiert.

Erhältlich sind die Bögen hier: 👇🏻

https://sonus.eu

Wie’s geht, das steht hier:

http://meshy.de/produktbeschreibung.html

Als Anleitung in Bezug auf die Schienen schreibt mir Herr Brunner:

„Auf jeden Fall nicht sofort in die ganz feinen Körnungen gehen, sondern in mehreren Schritten! Das schont auch die feinen Körnungen.

Um herauszufinden, mit welcher Körnung es sinnvoll ist zu starten, arbeitet man zunächst rückwärts, d.h. von 4.000 – 3.200 – 2.400 – 1.800. 

Wenn schon bei 3.200 oder 2.400 keine Riefen mehr sichtbar sind, dann mit dieser Körnung starten und ich würde dann alle Körnungen außer 3.600 nacheinander verwenden bis 8.000 oder 12.000 (Hochglanz). 

Nicht kreisförmig arbeiten!

Dass es bei 1800 ein gewisses Schleifbild gibt, ist normal, das verschwindet bei Verwendung der nächsten Körnungen.“ 

Einen praktischen Schleifklotz für Polierleinen gibt es hier (beiliegendes Schleifpapier ignorieren): 👇🏻 https://www.winklerschulbedarf.com/de/i/schleifklotz-per-stk-100628

(c) winklerschulbedarf

Mehr zum A Gleis auf diesem Blog:

Seltsam, dass man Piko dieses Thema bis heute aussitzt… Obwohl, ist ja Mode heutzutage.

🙂🚂